Warum dein Branding ein Commitment zu dir selbst ist

Durch den Branding Prozess findest du näher zu dir selbst

Als Selbstständige wirst du irgendwann an den Punkt kommen und merken: Ohne ein gutes Branding und professionelles Brand Design kommst du nicht richtig weiter. Wenn du dich dann entschließt, in einen Branding Prozess zu gehen, merkst du bald, dass dieser ein starkes Commitment zu dir selbst fordert. Warum dies so ist und welche wunderbaren Benefits du aus diesem Prozess für dich ziehen kannst, möchte ich dir im folgenden Beitrag erläutern. Doch zunächst noch ein wenig zum Thema Branding an sich.
 
 Als Selbständige brauchst du ein Branding: Es hilft dir deine Angebote gezielt sichtbar zu machen und dein Business wachsen zu lassen!

Als Solopreneur lebst du mit Begeisterung für dein Business. Du brennst für deine Idee, dein Herzensprojekt. Doch das alleine reicht oft nicht aus, um erfolgreich zu sein. Du musst dich sichtbar machen mit deinem Angebot. Und schließlich musst du dieses auch erfolgreich vermarkten können.

 

Deinen Interessenten musst du einen nachvollziehbaren Grund aufzeigen, warum sie gerade mit dir zusammenarbeiten sollten. Warum sie gerade deine Dienstleistungen aus einer Fülle von vielen weiteren Angeboten im Netz wählen sollten. Dabei ist es häufig nicht zielführend z. B. auf deiner Website lediglich auf Fakten hinzuweisen und die Stichpunkte deines Angebots aufzuzählen. Vermutlich gibt es im Netz viele verschiedene Anbieter, die – vergleichen wir nur die reinen Fakten wie Preis und Inhalt – das Gleiche anbieten. Somit musst du deinen Zielkunden andere Argumente für ihre Kaufentscheidung liefern.

Der Schlüssel für eine erfolgreiche Vermarktung deines Angebots ist: Beziehung und Emotion! Denn den größten Anteil unserer Kaufentscheidungen treffen wir nicht mit unserem Verstand, sondern mit unseren Emotionen. Deine Marke, dein Branding ist das perfekte Hilfsmittel, um eine Beziehung zu deinen Interessenten und zu deiner Zielgruppe aufzubauen und Emotionen zu wecken. Sie baut eine Beziehung zum Konsumenten auf und ist meist emotional aufgeladen, d.h. man bringt bestimmte Gefühle und Assoziationen mit ihr in Verbindung. Zum Beispiel verbinden wir mit der Marke Apple: technischen Vorsprung, Freude an Technik, hohen Designanspruch. Wenn du dir ein Gerät derselben Marke bestellst, erwartest du diese Aspekte und nimmst dies emotional schon vor dem Kauf vorweg.

Anders als ein Produkt oder eine Firma mit tausenden von Mitarbeitern stehst du als Solopreneurin mit deiner Person für dein Business. Deine Personal Brand ist der erste Eindruck, den andere von dir bekommen. Was denken andere, wenn sie deinen Namen hören, oder dein Gesicht sehen? Welche Assoziationen kommen den Menschen in den Sinn?

Da du die Gedanken und Meinungen der Menschen über dich nicht steuern kannst, hast du nur die Möglichkeit über ein gezieltes Branding darauf einzuwirken, wie andere dich und dein Business wahrnehmen. Du kannst durch deinen visuellen Auftritt, die Art und Weise wie du dich zeigst, sprichst oder schreibst, eine bestimmte Erwartungshaltung erzeugen und bestimmte Assoziationen wecken. Sieh deine Personal Brand als dein professionelles, öffentliches Image.

Dein Branding verkörpert die Werte, die Vision und deine Ziele, die hinter deinem Unternehmen stehen. Du als Person bist der Dreh- und Angelpunkt und niemand könnte dich ersetzen. Denn du tust deine Arbeit auf die dir eigene Weise und Art, so individuell und einzigartig! Somit macht es Sinn, deine Brand – deine Marke – als Personenmarke, als Personal Brand, rund um dich als Unternehmerin aufzubauen und zu stärken. Dieser Prozess wird auch als Personal Branding bezeichnet.

 

Warum Branding immer auch Persönlichkeits-Entwicklung ist

Branding als Selbstständige ist immer auch ein intensives Commitment zu dir selbst. Es erfordert eine Menge Innenschau und Arbeit mit sich und an sich selbst, um zur Personenmarke zu werden. Bevor du dich mit dem Gedanken beschäftigst, wie du auf andere wirken willst, ist es wichtig, dass du deinen Blick nach innen richtest. Denn nur, wenn du deinen inneren Antrieb kennst, deine Stärken und Schwächen, das Ding, was du mit anderen teilen möchtst, kann dein Branding authentisch und echt sein.

Auf dem Weg zu deinem authentischen Branding wirst du dich mit folgenden Aspekten beschäftigen:

Auseinandersetzung mit deinen Werten: Du wirst deine eigenen Werte ergründen. Welche davon willst du mit anderen teilen? Welche sind dir die wichtigsten? Und du wirst dich mit der Frage beschäftigen, welche Werte du mit deinen Kunden gemeinsam hast und ob es da Überschneidungen gibt.

Deine Vergangenheit: Was hat dich in der Vergangenheit geprägt? Warum bist du jetzt an diesem Punkt in deinem Leben? Was nährt und stärkt dich? Wo liegen deine Wurzeln? Dies können sowohl private Erlebnisse und Erfahrungen als auch berufliche Ausbildung, Weiterbildungen und deine Expertise sein.

Bereitschaft zur kontinuierlichen Arbeit: Durch ein Branding gehst du das Versprechen ein, an dir und deinem Business zu arbeiten. Es zu verbessern, zu optimieren und auf die Bedürfnisse deiner Kunden auszurichten.

Was dir am Herzen liegt: Du beschäftigst dich mit den Dingen, die dir wichtig sind. Mit deinen Visionen und der Botschaft, die du in die Welt bringen willst. Mit deinem Statement, welches du öffentlich zeigen willst. Was möchtest du auf dieser Welt hinterlassen?

Deine “Superkräfte” einsetzen: Du wirst deine Stärken erkennen und dich intensiv mit ihnen auseinandersetzen. Welche deiner besten und tollsten Eigenschaften kannst du als Verkaufsargument einsetzen? Welche sollen sich in deinem Branding wiederspiegeln?

Deine Schwächen kennen: Aber auch deine Schwächen wirst du kennenlernen. Was bremst dich aus? Was macht es dir schwer mit deinem Angebot am Markt? Und wie kannst du diese Punkte wieder durch deine Stärken ausgleichen?

Was ist dein Warum? Du erforschst durch den Branding-Prozess deinen inneren Antrieb. Was ist es, das dich antreibt? Warum tust du, was du tust? Warum willst du anderen helfen? Dies zu erkennen erfordert einen Menge Innenschau, ist aber der Kern all deines Tuns und Handelns.

Deine Sichtbarkeit: Im Zuge deines Brandings musst du dir darüber klar werden, welche Aspekte deines Lebens du mit anderen teilen möchtest und welche nicht. Wie persönlich zeigst du dich? Wie nahbar? Wo liegt bei dir die Grenze zwischen persönlich und privat? Dies sind Dinge, die jeder für sich herausfinden muss.

 

 

Genauso wichtig, wie die genannten Aspekte zu ergründen, ist es sie anzunehmen und ihnen Raum zu geben. Stehe zu dir und zu deinen Eigenarten, Charakterzügen, deinen Werten und Visionen! Darum herum baust du deine Marke auf. Branding ist immer ein Stück weit Persönlichkeitsentwicklung. Je intensiver du dich auf diesen Prozess einlässt – je tiefer du gehst – desto ausgereifter und transparenter wird deine Marke, deine Brand für andere später sein.

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