Instagram: 5 wichtige Basics für Selbstständige

Instagram ist einer der effektivsten Social Media Kanäle, um Verbindung und Vertrauen zu deinen Lesern und potentiellen Kunden aufzubauen. Im Vergleich zu Facebook und Pinterest ist Instagram ein Medium, welches vorwiegend durch visuelle Inhalte funktioniert (Video, Bild).

Von daher eignet es sich hervorragend für kleine Unternehmen aus den Bereichen Fotografie, Grafik, Kunsthandwerk, DIY, etc., die visuellen Content haben, um die eigene Marke und den eigenen Blog bekannt zu machen und zu pushen. Aber auch für Einzelunternehmer aus den Bereichen Food, Ernährung, Beratung und Coaching ist Instagram das Mittel der Wahl geworden, um kostenlose und reichweitenstarke Werbung für ihr eigenes Business zu machen.

Um als Selbständige Business-Lady auf Instagram erfolgreich zu sein, gibt es einige Tricks und Kniffe, die du beachten solltest. Im Folgenden stelle ich dir meine 5 besten „Instagram Basics für Selbständige und Solopreneure“ vor:

 

 

 

Instagram Basics Selbständige

 

 

#1 Business oder Personal Account?

Wenn du Unternehmerin bist, solltest du dir auf jeden Fall einen Business Account anlegen. Dieser hat einige Vorteile: Du kannst einen Call-to-Action Button einrichten und hast Zugriff auf die Statistiken zur Auswertung deiner Aktivitäten und deiner Zielgruppe. So kannst du genau verfolgen, zu welchen Uhrzeiten deine Fans aktiv sind, welche Posts gute Interaktionesraten hatten und welcher Altersgruppe deine Leser angehören. Das ist wichtig, um deine Post in Zukunft optimieren zu können. Darüber hinaus kannst du auch mit einem Business Account Anzeigen auf Instagram schalten. Deine Kontaktdaten, wie Telefonnummer und Anschrift können auch hinterlegt werden.

 

 

#2 Deine Bio

Großen Fokus solltest du auf die Erstellung einer aussagekräftigen Bio legen. Leider gibt uns Instagram hier spärliche 130 Zeichen vor und nur einen nach extern führenden Link. Genau aus diesem Grund lohnt es sich, deine Beschreibung gut zu überlegen und zu planen.

Erstelle am besten zunächst einen Entwurf deiner Bio. Zum Beispiel in der iphone App Notes. Instagram selbst übernimmt Zeilenumbrüche leider nicht und hängt dort in der App Getipptes gnadenlos hintereinander. In Notes kannst du alles schön formatieren und auch Emojis hinzufügen, um das Auge des Lesers auf bestimmte Stellen der Bio zu lenken und Aufmerksamkeit zu erzeugen.

Als Benutzernamen solltest du einen aussagekräftigen Namen wählen, der mit deinem Businessnamen korrespondiert.

Der Profilname: Hier sollte dein eigener Name und die Dienstleistung stehen, die du anbietest. Zum Beispiel: Marlies | Lifecoaching. So wirst du in der Personensuche unter dem Suchbegriff „Lifecoaching“ auch sicher gefunden.

Als Profilbild solltest du als Einzelunternehmer ein Foto von dir selbst verwenden, auf dem du gut zu erkennen bist. Verwende hier bitte KEIN Logo! Denn deine Leser wollen wissen, mit wem sie kommunizieren und wer hinter dem Account steckt. Du kannst dein Logo an anderer Stelle verwenden, z.B. als Wasserzeichen auf deinen Fotos oder Grafiken im Feed.

Den Link, den dir Instagram zu Verfügung stellt, solltest du auch nutzen, um deine Webseite zu verlinken. Oder du nutzt linktree, eine App, die es möglich macht, auch mehrere Seiten zu verlinken. Ein neuer Trend geht dahin, selbst eine Seite zu erstellen, die alle relevanten Links enthält und auf diese dann von Instagram aus zu verlinken. Der Vorteil ist: Du kannst sie so gestalten wie du möchtest und so viele Links setzen, wie du willst.

 

 

#3 Deine Nische

Wenn du ein Profil entwickeln willst, dass anderen auffällt, musst du dich mit deiner Nische auseinandersetzen. Deine Nische ist quasi dein Alleinstellungsmerkmal, das sich aus der Schnittmenge von folgenden Aspekten ergibt: Deiner Leidenschaft, dem was du super gerne machst, was du am liebsten jeden Tag tun würdest. Deinem Expertenwissen, für das dich andere schätzen. Und deiner Zielgruppe und deren Probleme, die du lösen kannst. Wichtig ist, dass du deine eigene Nische exakt definierst und nicht zu breit. Du musst nicht alle ansprechen! Nur deine Zielgruppe. Mehr nicht.

Also nicht: Nische -> Haustiere

Sondern so: Nische -> Katzenbesitzer, die Wert auf eine ökologische, natürliche Ernährung und artgerechte Haltung legen, zwischen 25 und 45 Jahre alt. Problem: Wo finde ich Rezepte für Katzenfutter? Wie halte ich meine Katze artgerecht?

Nur wenn du es schaffst, deine eigene, kleine Nische zu besetzen, wirst du als DER Experte schlechthin auf diesem Gebiet wahrgenommen werden.

 

#4 Dein Branding

Ein weiterer wichtiger Punkt, um sich von anderen abzuheben, ist dein Branding. Das gilt sowohl für deinen Auftritt auf Instagram sowie auch offline. Entwickle deinen eigenen Stil. Definiere deine eigenen Business-Farben, Schriften und deine eigene unverwechselbare Bildwelt. Deine Bildwelt können zum Beispiel Naturmotive sein, die alle mit Makro fotografiert sind und alle die gleiche Farbstimmung haben. Wichtig sind wiederkehrende Elemente und Stimmungen. Zeig dich einzigartig und unverwechselbar!

 

#5 Welchen Mehrwert lieferst du?

Nicht geizen… klotzen! Behalte dein Wissen nicht für dich. Liefere deinen Lesern absoluten Mehrwert. Dazu denkst du dich empathisch in deine Leser hinein. Fragst dich, welche Probleme sie haben, was sie beschäftigt und wie du ihnen dazu Tipps, Lösungen und deine Erfahrungen zuteil werden lassen kannst.

Dein Publikum wird auf diese Weise zu einer kleinen Community, die dir dankbar dafür sein wird, dass du dein wertvolles Know-how mit ihnen offen teilst. Das schafft jede Menge Vertrauen. Und Menschen, die dir vertrauen, werden auch zu deinen Kunden.

 

Wenn du selbstständige an deinem Branding auf Instagram arbeiten möchtest, wirf doch mal einen Blick auf mein Workbook “Empathisches Instagram Branding für Selbstständige” und: Brand your Instagram!

 

BRANDING CHECKLISTE

Lade dir hier meine Branding Checkliste mit den 12 Must-haves für eine empathische Marke herunter!

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