Branding für Olga Weiss | Business- und Technik-Coach
Ein neuer Markenauftritt für Olga Weiss
In meinem letzten Blogbeitrag hatte ich ja schon erzählt, welchen wichtigen Stellenwert ein gelungenes Branding für dich als Selbstständige haben kann. Neben Differenzierung, Professionalisierung und Positionierung als Experte, kann ein Branding dich gezielt unterstützen, indem es klar kommuniziert, für was du stehst. So ist es auch nicht verwunderlich, dass auch meine Kundin Olga Weiss über einen regelrechten Motivationsschub berichtete, als ihr neues Branding fertig war. Wie viele meiner Kunden hat sie nun Spaß daran, sich mit ihrem neuen Auftritt zu zeigen und Freude, damit sichtbar zu werden.
In den vergangenen Wochen durfte ich für Olga Weiss ein neues Brand Design entwickeln. Technikfrust adé ist Olgas Motto, unter dem sie für andere selbstständige Frauen konkrete Hilfe und Fragen rund ums Onlinebusiness löst und beantwortet. Die Zusammenarbeit mit Olga hat mir sehr viel Freude gemacht, schätze ich sie doch schon lange als extrem vielseitige Ansprechpartnerin für Technikfragen. In ihre Thematik konnte ich mich sehr leicht einfühlen, da es mir – vermutlich wie vielen – oft so geht, dass ich auch sprichwörtlich “wie der Ochs vorm Berg” sitze, wenn das ein oder andere an der Webseite oder beim Newsletter nicht so klappt, wie ich mir das vorstelle.
Ich habe Olga ein paar Fragen zu ihrem Business und zu ihrem Branding gestellt. Lies doch gerne mal in das Interview rein und erfahre mehr über sie als Business- und Technik-Coach:
Olga, du hast dich als Business- und Technik-Coach selbstständig gemacht.
Was genau bietest du deinen Kunden an?
Ich biete die Beratung und Umsetzung von Technik-Themen im Onlinebusiness an. Im Speziellen alles rund um die WordPress-Website, E-Mail-Marketing und Pinterest. Mein Motto ist, dass ich meinen Kunden zeige, wie´s geht oder es für sie umsetze und ihnen so den Technikfrust im Onlinebusiness nehme.
Wie kam es, dass du dich selbstständig gemacht hast? Gab es einen Wendepunkt in deiner Vergangenheit, an dem es bei dir „klick“ gemacht hat?
Ich hatte die Selbstständigkeit eigentlich nie wirklich als Option gesehen, da ich nicht wusste, mit was ich mich denn selbstständig machen könnte. In meinen Augen konnte ich ja nichts besonderes 😊. Aber nach der Elternzeit mit meinem zweiten Kind war die berufliche Perspektive bei meinem damaligen Arbeitgeber nicht sehr befriedigend. Mich störten die starren und teilweise stumpfsinnigen Arbeitszeiten und ich wünschte mir mehr Flexibilität für mich und meine Familie. Mein Freund hat sich vor ein paar Jahren selbstständig gemacht und ich beneidete ihn um seine freie Zeiteinteilung. Ich fing an zum Thema Selbstständigkeit und Mutter zu recherchieren und war erstaunt welche Möglichkeiten es doch heute gibt und mit was man sich alles ein erfolgreiches Business aufbauen kann. Nach langem Hin- und Herüberlegen, entschloss ich mich dann letztes Jahr, es zu versuchen und habe mich nebenberuflich selbstständig gemacht.
Welchen Aha-Moment oder welches für dich wichtige Learning hast du in deiner bisherigen Selbstständigkeit erlebt?
Ich glaube mein größtes Learning war, dass alles seine Zeit braucht und dass man Vertrauen in sich und seine Arbeit haben muss. Mir ging am Anfang alles viel zu langsam und ich konnte es nicht erwarten, endlich den ersten Kunden zu haben, eine große E-Mail-Liste und eine große Community. Ich musste schnell feststellen, dass es einfach manchmal seine Zeit braucht, bis man sich z.B. eine Community aufgebaut hat, seinen ersten Kunden gewonnen hat und einen gewissen Bekanntheitsgrad erlangt hat. Und in dieser Zeit ist es super wichtig, in sich und seine Fähigkeiten zu vertrauen und sich nicht von Selbstzweifeln und Ängsten verunsichern zu lassen.
Ein weiter Aha-Moment war für mich zudem ein Support-System von Menschen zu haben, die in einer ähnlichen Situation sind bzw. schon da waren, wo ich mich gerade befand. Der Austausch mit Gleichgesinnten ist wirklich sehr, sehr viel Wert und hilft einem enorm, die einzelnen Phasen des Auf- und Abs in der Selbstständigkeit zu meistern.
Was hat dich an deinem bisherigen Außenauftritt am meisten gestört? Wie bist du dann auf mich und wirkraum Design gekommen?
Ich habe zu Beginn mein Logo in Canva selber erstellt. Ich habe eine der Vorlagen genommen, die es unter dem Menüpunkt “Logo” gab und es farblich etwas angepasst. Es hat mir nie zu 100% gefallen, aber es war für den Anfang gut und ich war damit zufrieden.
Ich habe die Schrift und die Grundfarben intuitiv gewählt und mich da sehr von meinem eigenen Geschmack leiten lassen. Mich hat jedoch immer gestört, dass man sehen konnte, dass es ein selbsterstelltes Logo ist. Ich habe schnell ähnliche Varianten meines Logos gesehen. Es war eins unter vielen und war nicht einzigartig oder etwas Besonderes.
Dich und deine Arbeit habe ich schon länger auf Instagram verfolgt und fand deine Designs immer sehr schön und ansprechend. Ich wusste nach sehr kurzer Zeit, dass, wenn ich ein Logo entwerfen lasse, dann bei dir. 😊
Wobei hattest du bei deinem Brand Design die größten Schwierigkeiten?
Ganz klar die Farben. Ich habe Lila als Farbe für mein Logo gewählt und auch meine Website sollte den Farbton haben, aber ich habe es alleine nicht geschafft, weitere passende und stimmige Farben zu finden, die mein Branding in einem runden Gesamtbild zeigen würden. Ich habe da regelmäßig rumexperimentiert und das hat mich immer sehr gestört, da keine gerade Linie zu haben.
Was war dein Ziel oder Wunsch: Was sollte ein neues Design für dich bewirken?
Ein neues Design sollte mir eine klare Linie bei der Erstellung meiner Grafiken geben. Ich wollte definierte Farben, die im Gesamtbild gut zueinander passen und harmonieren. Das Logo sollte zudem mich und meine Arbeit gut repräsentieren und einen Wiedererkennungswert haben. Ich wollte mich mit dem Design wohlfühlen. Wichtig war mir auch, dass ich eine klare Linie bei der Gestaltung meines Außenauftritts habe und genau weiß, welche Farben, welche Schriften und welche Bilder ich nutzen soll, damit es passt. Es sollte kein Rumexperimentieren mehr geben.
Was war für dich das Spannendste an der Zusammenarbeit und am Prozess des Brand Designs und wie fühlst du dich jetzt mit dem neuen Design?
Spannend fand ich tatsächlich die Auswahl der Moodboards und der Designentwürfe. Ich war immer super aufgeregt, wenn ich eine E-Mail von dir im Posteingang sah und freute mich sehr auf das, was du mir präsentieren würdest.
Die Auswahl fand ich jedoch teilweise sehr schwer. Welche Farben sind denn nun die richtigen für einen? Ist die eine Variante nicht doch besser als die andere? Ich habe mir da viel Zeit gelassen und letztendlich auf mein Bauchgefühl gehört. Meine Tochter ist bis heute etwas eingeschnappt, dass ich nicht ihre favorisierte Variante genommen habe.
Wenn ich jetzt meine Website öffne, dann freu ich mich einfach darüber, dass mich ein so schönes Logo anstrahlt und bei der Erstellung der Grafiken für Social Media weiß ich einfach nach was für Bildern ich suchen muss und welche Farben ich nehmen kann bzw. soll. Es macht Spaß, sich mit einem einheitlichen Branding zu präsentieren, das zu mir und meinem Business passt.
Hast du Tipps oder Ratschläge für andere Selbstständige, die noch an ihrem Branding feilen?
Jeder, der nicht wirklich mit seinem Branding zufrieden ist, sollte sich professionelle Unterstützung holen. Ja, das ist erstmal eine Investition. Aber die sollte man nicht unterschätzen. Es verändert sich nicht nur die Außendarstellung, sondern auch die innerliche Einstellung und gibt einem noch mal einen Schubs an Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl.
Was sind deine Pläne für die Zukunft?
Ich möchte natürlich in der Zukunft vielen Frauen helfen ihren Technikfrust loszuwerden und sie bei der technischen Umsetzung in ihrem Business unterstützen. Zudem arbeite ich gerade an einem Onlinekurs zum Thema Pinterest.
Wenn du jetzt neugierig geworden bist und du mehr über Olga Weiss erfahren möchtest, schau doch mal bei ihr rein. Du findest sie auf ihrer Webseite unter: www.olga-weiss.com
oder auf Instagram unter @olgaweisscoaching
Für noch mehr Austausch und interessante Tipps rund um dein Onlinebusiness lege ich dir wärmstens ihre Facebookgruppe ans Herz.
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