Warum dein Branding nicht für dich funktioniert …

5 Gründe, warum deine Marke nicht für dich funktioniert und wie du es richtig anpackst.

Viele UnternehmerInnen, die ihr Business schon eine Weile haben, besitzen bereits ein visuelles Branding. Leider ist es so, dass einige von ihnen nicht wirklich happy damit sind. Irgend etwas scheint nicht so richtig zu funktionieren. An irgend einer Stelle hakt es. Sie beschleicht dann das Gefühl, dass ihr Branding noch nicht das tut, wofür es da ist: Nämlich Kunden anziehen.

Häufig stellen sie auch fest, dass die “falschen Kunden” kommen. Es stellt sich nicht das Kundenklientel ein, mit dem man gerne gearbeitet hätte. Sie bemerken auch, dass ihre Sichtbarkeit nicht den gewünschten Erfolg bringt oder dass sie gar nicht richtig sichtbar für andere werden. Ständig bleibt da das nagende Gefühl: Da müsste noch mehr gehen …

Häufig liegt es an einem der folgenden 5 Gründe, die ich dir hier gerne aufzeigen möchte.

 

 

branding sichtbarkeit

 

#1 Du überblickst deine Marke nicht

Viele Selbstständige entwickeln geniale Business-Ideen, die sie verwirklichen und für die sie brennen. Sie sind Feuer und Flamme für ihr Herzensbusiness und vollauf damit beschäftigt, ihr Business aufzubauen. Sie knüpfen fleißig Kontakte fürs Netzwerk, sie klären die Finanzen, die Domain für die Webseite wird reserviert, die Webseite erstellt, und so weiter und so fort.

All das sind natürlich wichtige Dinge zu Beginn eines Business – keine Frage. Aber was häufig von vielen vernachlässigt wird, ist das solide Fundament, welches eine Marke ausmacht. Manchmal steht einfach am Anfang so viel anderes im Vordergrund und dieser Punkt gerät in Vergessenheit. So kommt es dann, dass sich der Selbstständige nach einiger Zeit fragt, warum seine Marke nicht richtig funktioniert. Nur, wenn du deine Basis, deine Wurzeln kennst, kannst du als Marke für andere authentisch sichtbar werden und auf Dauer erfolgreich mit deinem Business.

♣ LÖSUNG: 
Um dich und dein Business besser kennenzulernen musst du dich mit deinem Markenkern auseinandersetzen. Beschäftige dich intensiv mit deinem WARUM? und deinem WIE? WARUM hast du dein Business gestartet? Was war deine Intention? Gibt es für dich neben dem Motiv “Geld verdienen” noch mehr? Hast du eine Vision? Eine Leidenschaft, für die du brennst? Etwas, das du unbedingt an andere weitergeben möchtest?

WIE arbeitest du für andere? Was macht deine Arbeit so besonders? Und warum kann sie nicht jeder machen, sondern nur du? Was ist das Einzigartige an dir und deiner Arbeitsweise? Vielleicht machst du ja etwas anderes als die Mitbewerber in deiner Nische. Oder du hast einen komplett neuartigen Ansatz für ein Problem deiner Kunden gefunden, den es bisher nicht gab.
Du solltest dich auch fragen: Welches Gefühl löst dein Branding, deine Marke in anderen aus? Wirkst du inspirierend? Bist du kraftvoll, energetisch? Oder welches andere Feeling möchtest du mit deiner Marke erzeugen? Hier kommt es vor, dass die eigene Wahrnehmung und die von anderen stark auseinander geht. Mach doch mal eine kleine Umfrage in deinem Bekanntenkreis oder unter deinen Followern, wie sie dich und dein Business als Marke wahrnehmen.

 

 

 

#2 Du kennst deine Zielgruppe nicht genau

Das zweite große Problem, an dem es sehr häufig hakt ist, dass viele ihre Zielgruppe nicht gut genug kennen. Sie haben sich teilweise noch nie richtig damit beschäftigt. Auch reicht es bei Weitem nicht aus, seine Kunden nur auf eine Altersgruppe von 30 bis 50 einzugrenzen. Denn wenn du nicht gezielt EINE Gruppe mit EINEM bestimmten Problem ansprichst, führt dies dazu, dass du einen Bauchladen an unterschiedlichen Leistungen führen musst. Und das ist niemals von Vorteil, denn es verwässert dein Angebot. Je konkreter du also deine Zielgruppe kennst – ihre Vorlieben, ihre Wünsche, Ziele und vor allem Problem – umso genauer, kannst du auch dein Angebot auf sie abstimmen.

♣ LÖSUNG:
Nimm dir Zeit und schau genau hin: Wer sind deine Wunschkunden? Ein guter Weg ist es, zum Beispiel eine konkretes Wunschkundenprofil anzulegen. Hier wird in Steckbriefform genau beschrieben, wie die Person aussehen könnte, die deiner idealen Zielgruppe entspringt. Lies dazu meinen Blogartikel “Wie du deinen idealen Wunschkunden findest” inklusive Arbeitsblatt zum Download.

 

 

 

#3 Du stellst deine Wünsche vor die deiner Zielgruppe

Manchmal kann es vorkommen, dass wir unsere eigenen Wünsche vor die unserer Zielgruppe stellen oder sie sogar auf andere projizieren. Du kennst ja sicher auch das Problem, dass man mit der Zeit ein wenig betriebsblind wird. Man sieht nur noch die eigene Sichtweise und geht auch davon aus, dass andere ebenso denken wie man selbst.

Dies kann schon bei so simplen Fragen wie der Farbwahl für dein Branding vorkommen. Nehmen wir an, du findest die Farbe Orange super und legst dir diese als Branding Farbe zu. Du hast viele orange Kleidungsstücke in deinem Schrank. Orange passt einfach wunderbar zu dir und du liebst es. Deine Wunschkunden hingegen ziehen aber gedeckte Farben vor. Dein Branding wird an deiner Zielgruppe vorbeigehen.

Nicht alles, was zu dir und deinen Vorlieben passt, muss auch zwingend das Passende für deine Business-Marke sein und spricht nicht zwingend deine Zielgruppe an. Vorteilhaft ist eine größtmögliche Schnittmenge aus deinen Vorstellungen und denen deiner Zielgruppe.

♣ LÖSUNG:
Tritt einen Schritt zurück, nimm deine eigenen Vorstellungen ein Stück weit zurück und frage dich immer zuerst: Was will meine Zielgruppe? Was sind ihre Vorlieben? Was gefällt ihnen? Du arbeitest ja nicht für dein Business, sondern FÜR deine Kunden.

 

 

 

#4 Du ziehst es nicht konsequent durch

Um es mit harten Worten zu sagen: Dein Branding MUSS konsistent und durchgängig sein.
Ich erlebe es häufig, dass Menschen, die mit ihrem CD unzufrieden sind, beginnen, ständig am Design zu arbeiten und regelmäßig Dinge daran verändern. Dies geschieht oft in relativ kurzen Zeiträumen. Leider führt dies zu Verwirrung seitens des Kunden/Interessenten und schadet auch deiner Sichtbarkeit. Man kann sich auch des Eindrucks der Unentschlossenheit nicht verwehren.
Ein CD unterliegt zwar immer einer gewissen Dynamik und Veränderung, da sich ja auch dein Business ständig weiterentwickelt und verändert. Dennoch sollte man über einen längeren Zeitraum möglichst konsistent bleiben, um sich dauerhaft in den Köpfen zu verankern.

♣ LÖSUNG:
Definiere deine Branding Farben, deine Schriften, deine Bildwelten und dein Logo und halte dich daran! Widerstehe der Versuchung ständig neue Elemente in dein Branding zu integrieren. Bleib standhaft und zieh dein Ding dauerhaft durch. Beschränke dich auf das Wesentliche. Wichtig ist, dass dein visueller Auftritt auf allen Kanälen einheitlich ist. Das heißt auf deiner Webseite, Instagram, Pinterest, Facebook, etc. muss überall klar erkennbar sein, dass das du bist!

 

 

#5 Dir fehlt der Mut, dich zu zeigen

Oftmals ist Perfektionismus unser größter Feind. Manchmal zögern wir einfach unheimlich lange, uns mit einer Idee, einem neuen Branding zu zeigen und denken: Nein, es ist noch nicht perfekt. Ich muss erst noch dran arbeiten… Vergleiche dich nicht mit anderen, die schon jahrelang im Business sind. Du bist gut, so wie du bist. Du bist einzigartig!

♣ LÖSUNG:
Konzentriere dich auf deine Arbeit, dein Ding. Und mach das Beste daraus! Du tust dir selbst den allergrößten Gefallen, wenn du einfach ignorierst, was andere machen. Denn wenn du ständig nach anderen schaust, raubst du dir selbst die Energie, die du brauchst, um dich auf dich und dein Business zu fokussieren.

 

 

Du willst mit deinem Business sichtbar werden?

Wenn du auf der Suche nach einem passenden Branding für dein Business bist, das dich authentisch repräsentiert, ist vielleicht eines meiner Designpakete für Selbständige etwas für dich.

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Du bekommst dein individuelles Branding, das zu dir und deinem Business passt und sprichst damit gezielt deine Wunschkunden an. Zusammen machen wir dein Business sichtbar!

 

BRANDING CHECKLISTE

Lade dir hier meine Branding Checkliste mit den 12 Must-haves für eine empathische Marke herunter!

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