Was ein richtig gutes Logo ausmacht –
6 wertvolle Tipps für dein einzigartiges
Business-Logo
Du wünschst dir ein tolles Logodesign, dass zu dir und deinem Business passt?
Oder hast du bereits ein Logo, mit dem du nicht ganz zufrieden bist?
Logodesign ist für mich als Grafikdesignerin einer der Jobs, die ich so wahnsinng an meinem Job liebe. Es macht mir unheimlich viel Freude mit viel Einfühlungsvermögen wirkungsvolle Logos für Selbstständige, Solounternehmer und kleine Unternehmen zu gestalten. Denn es ist jedes Mal erfüllend, wie selbstbewusst sich UnternehmerInnen mit ihrem neuen Design zeigen und wie happy sie damit sind. Das treibt mich immer wieder aufs Neue an.
Bei der Gestaltung eines Business-Logos gibt es einige Grundregeln zu beachten, damit das Design ein voller Erfolg wird und auch treffend zu dem jeweiligen Unternehmer und seinem Business passt.
Im Folgenden nenne ich dir die 6 Anforderungen, die dein Business-Logo unbedingt erfüllen sollte.
Dein Firmenlogo sollte diese 6 Basics erfüllen:
- Authentizität
- Originalität
- Wiedererkennungswert
- Reduktion aufs Wesentliche
- Nachhaltigkeit
- Qualität
#1 Authentizität
Das wichtigste Merkmal eines guten Logodesigns ist für mich Authentizität. Ein gutes Logo muss unbedingt zu deinem Unternehmen passen. Wenn ich ein Logo für meine KundInnen gestalte, lege ich besonderen Wert darauf, dass es zeigt, für was das Business steht. Auf den ersten Blick sollte klar werden, um was es geht. Zum Beispiel ist es nicht ratsam, wie eine Firma mit hunderten von Mitarbeitern aufzutreten, obwohl du nur ein Solopreneur bist. Das wäre alles andere als glaubwürdig und stiftet nur Verwirrung.
Ein weiterer Punkt ist, dass das Logo zudem auch deine Zielgruppe ansprechen muss. Willst du vorwiegend Mütter mit Kindern durch dein Business ansprechen, macht es keinen Sinn, ein Logo mit strengen Formen und dunklen Farben zu entwickeln. Nur wenn dein Logo in diese beiden Richtungen (für dich und deine Zielgruppe) authentisch ist, wirst du auf Dauer damit glücklich und erfolgreich sein.
Authentisch bedeutet auch, dass das Logo deinen Stil, deine Tonalität – einfach dich – wiedergibt und repräsentiert. Dazu ist es wichtig, das Logo in einem intensiven Prozess zu entwickeln, bei dem wir uns austauschen und Feedback geben. In meinem Branding Prozess gehen wir diesen Weg Schritt für Schritt gemeinsam von der ersten Analyse bis hin zum fertigen Brand Design.
#2 Originalität
Ein weiteres wichtiges Merkmal eines guten Logos ist seine wunderbare Einzigartigkeit. Ich lege viel Wert darauf, bei der Logogestaltung etwas Einzigartiges zu erschaffen. Denn nur so kannst du dich durch dein Design von deinen Mitbewerbern abheben. Nichts wäre schlimmer, als wenn der Laden um die Ecke das gleiche Logosymbol oder die gleichen Businessfarben verwendet. Es käme unweigerlich zu unnötigen Verwechslungen, die deinem Erfolg schaden. Deshalb ist es wichtig vor Beginn der Gestaltung auch zu recherchieren, wer deine Mitbewerber sind und ob es schon Logos in ähnlicher Form gibt, die zu Verwechslungen führen könnten (auch aus markenrechtlichen Gründen).
Klar ist auch, dass keine App der Welt mit Templates oder irgendwelche PreMade Logos diesen Eckpunkt erfüllen können. Denn wenn nahezu jeder Zugriff auf die Templates hat, kann praktisch jedermann ein Logo gestalten, das deinem sehr ähnlich sieht. Sei es dir wert und investiere in dein Business durch ein Logodesign vom Profi!
#3 Wiedererkennungswert
Eng verbunden mit der Originalität ist auch das Thema Wiedererkennungswert. Es ist wichtig, ein Logo so zu entwerfen, dass es deinem Publikum leicht fällt, es unter vielen anderen Designs wiederzuerkennen. Dazu sollte es einfach gestaltet sein, originell sein und in vielen Medien umfassend einsetzbar. Denn je öfter du dein Logo einsetzt, umso leichter prägt es sich auf Dauer bei deiner Zielgruppe ein.
Mit der Zeit werden die Menschen mit deinem Logo und deiner Marke bestimmte Assoziationen verbinden, die helfen deinen Markenwert zu verfestigen und zu verankern. Deshalb sollten Werte immer Grundlage jedes guten Markendesigns sein.
#4 Reduktion aufs Wesentliche
Die Kunst des Gestaltens liegt im Weglassen. Als Designerin nehme ich diese Herausforderung gerne an, ein Logo auf das Wesentliche zu reduzieren. Das ist aus mehreren Gründen wichtig. Einfache Formen prägen sich leichter ein (vgl. Grundformen wie Kreis, Quadrat, Dreieckt, Symbole wie Kreuz, Äskulapstab…) oder sind archetypisch universell. Das heisst, sie werden mit bestimmten Assoziationen verknüpft, die man durch das Logo hervorrufen will.
Das Reduzieren, der Minimalismus hat noch weitere Vorteile: Je weniger komplex das Logo ist, desto leichter kann man es in verschiedenen Anwendungen nutzen und reproduzieren. Ein einfaches Beispiel ist eine Verkleinerung, die bei sehr minimalistischen Logos problemlos funktioniert. Bei detailreichen Logodesigns kann es da mitunter zu Problemen kommen.
#5 Nachhaltigkeit
Dein Logo sollte mit Bedacht und Weitsicht gestaltet sein. Es sollte nachhaltig sein und keinen schnelllebigen Trends oder Moden unterworfen sein. Darüber hinaus ist es zudem sinnvoll auf deine Business Vision zu blicken. Wo möchtest du in 5 Jahren stehen? Würde das Logo da auch noch zu dir passen? Bei einem Briefinggespräch kläre ich mit meinen Kunden solche Fragen vorab, damit das Logo sie und ihr Business die nächsten Jahre wirkungsvoll begleiten kann.
#6 Qualität
Mein letzter Punkt – aber ein sehr wichtiger – ist das Thema Qualität. Das tollste Logodesign nützt dir nichts, wenn es technisch nicht einwandfrei entwickelt ist. Bei einer guten technischen Umsetzung liegt das Logo in verschiedenen Dateiformaten vor. Zum Beispiel als Vektorformat. So ist es beliebig vergrößer- und verkleinerbar, ohne dass du Qualitätsverluste hinnehmen musst. Solche Dateiformate sind zum Beispiel .ai, .eps oder .svg.
Ich liefere meinen Kunden neben dem Hauptlogo immer noch weitere Logoversionen, die zum Beispiel direkt als Stempel umsetzbar sind, oder für den Schwarzweiß-Ausdruck. Eine Negativ-Variante zur Platzierung auf Farbflächen gehört ebenso dazu wie weitere Submarken (z.B. Logosignet einzeln oder nur Schriftzug). Auch weitere Dateiformate wie .jpg, .png und .pdf sind praktisch und gewährleisten, dass das Logo in vielen Medien umfassend eingesetzt werden kann.
Für den Druck solltest du beachten, dass das Logo entweder im Farbraum CMYK vorliegt oder du hast ein Logo, dass sich in sogenannten Sonderfarben wie Pantone oder HKS drucken lässt.
Du siehst, ein Logodesign lässt sich nicht auf „schnell einmal drei Striche gemacht und ein bisschen Text“ herunterbrechen. Eine Logoentwicklung ist ein intensiver Prozess, in dem wichtige Eckpunkte und Anforderungen von Anfang an mitbedacht werden müssen. Lies doch dazu auch meinen Artikel: Was ist dir ein gutes Logo wert?
Erfolgreiche Logodesigns berücksichtigen die oben genannten Punkte und machen so ihre Besitzer auf Dauer happy!
Wenn du dein Logodesign in professionelle Hände geben willst, stehe ich dir gerne mit meinem Know-how zur Verfügung. Für dein wunderbares, persönliches Logodesign schreib mir eine Mail an: sbross@wirk-raum.de oder wirf einen Blick auf meine DESIGNPAKETE zum Festpreis !